Cange Your Mind- mein Motto der letzten Jahre. Raus aus der Bubble war das Ziel. Die Frage die sich ergab war: wer bin ich, was will ich in Zukunft.
Aufgewachsen in der DDR, war improvisieren und DIY nötig und „überlebenswichtig“. Schon damals bewegte ich mich in der Berliner Punk- und Gothic-Szene. In der DDR eine Randgruppe. Ausgefallenen Klamotten? Fehlanzeige! Deshalb brachte ich mir das Nähen auf einer alten Singer meiner Mutter bei. Eigene Klamottenentwürfe wurden mit dem Kauf von Stoffen, Farben und Zubehör umgesetzt. Kurzwaren und Stoffe gab es zum Glück in Berlin immer. Und wenn man eben Bettlaken kaufte und die dann einfärbte. Bis weit nach der Wende, gab es Leute die mit meinen Lederjacken rumrannten.
In den Jahren nach der Wende war ich weg von meiner künstlerischen Ader. Berufliches Fortkommen war angesagt. Da ich vielseitig interessiert bin, fand ich immer neue Wege Geld zu verdienen und eigene neue Projekte umzusetzen. Ich war dann in den unterschiedlichsten Branchen, hauptsächlich im Umweltschutz tätig.
Erst seit 2014, konnte ich als Webdesigner meiner kreativen Ader wieder freien Lauf lassen. Seit dem letzten Jahr machte ich aus meinem Hobby einen Beruf und versuche Berlin-Arts voran zu bringen. Mein Ziel ist es, eine Plattform für andere Künstler und mich zu schaffen, über die Kunst erfolgreich vermarktet werden kann.
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